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Kinder haben – wie jeder Mensch – das tiefe Bedürfnis, gesehen und gefühlt zu werden. Wie wir unser Kind sehen, bestimmt, mit welchem Halt und Blick wir ihnen begegnen. Sind wir konstant genervt von den täglichen Hausaufgaben-Kämpfen? Erwarten wir den nächsten Streit mit dem Bruder? Spuken die Worte «schon wieder?!» im Hinterkopf, wenn es darum geht, die Grenzen abzustecken? Diese Stimmung und Einstellung zum Alltag mit dem Kind werden sich in unserem Tonfall, unserem Blick und unseren Worten wiederfinden, ganz besonders, wenn wir gestresst oder angespannt sind. Wir können noch so das Gefühl haben, wir würden ihm gerade «neutral» begegnen, die Haltung schwingt immer mit.

Im täglichen Miteinander-Sein und im Alltagsstress kann es leicht geschehen, dass unsere Gedanken und Erwartungen den Blick auf das verstellen, was wirklich wichtig ist: die Person vor uns und unsere Beziehung zueinander, unabhängig vom gegenwärtigen Thema.

Worauf wir uns fokussieren, das wird stärker.

Wir können als Eltern ganz bewusst den liebevollen und unverstellten Blick auf unser Kind stärken, indem wir uns unserer tiefen Verbindung und Liebe gewahr werden, z.B. mit einer Meditation der «Liebenden Güte für das Kind».

Über die Autorin

Mehr über Berenice Boxler erfahrt ihr auf ihrer Website: www.being-mindful.lu

Diese Meditation ist Teil des 6-teiligen Selbstlernkurses** «Folge deinem inneren Kompass – Achtsamkeit für Eltern», den Berenice Boxler zusammen mit Mit Kindern wachsen erstellt hat.

Bildnachweis: WOHER STAMMT DIESES FOTO?